Auf dieser Wanderung machten wir uns zu siebt auf den Weg. Dabei waren, Ute, Uwe, Peckus, Dirk, Bernhard, Frank und ich. Gestartet wurde am Basecamp auf dem Ith, von wo aus wir zuerst ein Stück des Kammweges zurücklegten. Unser Expeditionsleiter Bernhard hatte mal wieder eine interessante Route rausgesucht die von Komoot vorgeschlagenen wurde, jedoch mussten wir ab und zu die Richtige Abzweigung suchen.
Vom Ith ging es dann herunter und anschließend durch den Ort Capellenhagen. Als wir am Segelflugplatz vorbei kamen, konnten wir zwei startende Flugzeuge beobachten. Danach führte uns der Weg wieder aufwärts zum Wilhelm Raabe Turm. Unser super Sherpa Dirk machte bergauf ordentlich Tempo. Der Turm wurde zu Ehren des Schriftstellers erbaut, der unter anderem ein Werke über “Die Innerste” verfasste, aber kein Werk über das Hildesheimer Rotlichtviertel. Der Wilhelm Raabe Turm wurde natürlich auch erklettert. Auf dem nur aus einem dünnen Stahlgestell bestehenden Turm packte mich dann die Höhenkrankheit und ich konnte den schönen Ausblick nicht wirklich genießen.
Nach einer ausgedehnten Pause setzten wir unseren Weg fort, der uns dann zum Roten Fuchs führte. Wie auf dem Ith kamen wir auch in der Folge wieder an einigen interessanten Felsformationen vorbei. Zugrunde der Felsen war eine Höhle gelegen, die für den Zutritt gesperrt war. Hier soll vor langer Zeit einmal der Yeti gehaust haben. Zurück auf dem Ith kehrten wir im berühmt berüchtigten Biker Imbiss ein. Anschließend gab es für jeden noch einen Schluck aus Eldagsens mobiler Minibar. Insgesamt legten wir 19 Kilometer und 600 Höhenmeter zurück.